Diskriminierung sichtbar machen, Antiziganismus bekämpfen! MIA ist eine zivilgesellschaftliche Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus. die sich gegen Antiziganismus, für Sensibilisierung zum Thema und für gesellschaftliche Teilhabe engagiert. Das Hauptziel ist die Erfassung, Dokumentation und Auswertung antiziganistischer Vorfälle in Deutschland. MIA - Melde-und Informationsstelle Antiziganismus
Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. verfolgt das Ziel, bundesweit eine einheitliche zivilgesellschaftliche Erfassung und Dokumentation antisemitischer Vorfälle zu gewährleisten. www.report-antisemitism.de
Um antimuslimischen Rassismus bundesweit einheitlich zu erfassen und sichtbar zu machen, registriert und dokumentiert CLAIM über das Meldeportal I Report ab sofort antimuslimische Vorfälle. Das Meldeportal befindet sich in der Pilotphase. Regelmäßige Monitoringberichte sind nach Abschluss der Pilotphase geplant. CLAIM - Antimuslimischen Rassismus sichtbar machen
Sie haben rassistische Diskriminierung erfahren und suchen eine passende Beratungsstelle?
Thema | Beratungsstelle | Zielgruppe | Website |
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Arbeitsmarkt | ADA – Antidiskriminierung in der Arbeitswelt Bahnhofsplatz 22-28, 28195 Bremen (0421) 960 89 14 info@ada-bremen.de | Alle Arbeitnehmer:innen | ADA |
Gewalt-Erfahrungen (antisemitistisch oder rassistisch) auch verbale Gewalt wie z.B. Beleidigungen oder Anfeindungen | Soliport Am Deich 60 29199 Bremen 0421/17831212 info@soliport.de | Selbst Betroffene oder Menschen, die eine solche Situation beobachtet haben. | Soliport |
LSBTIQ* Lesbische, schwule, bisexuelle, trans-, intergeschlechtliche und queere Menschen | Queeraspora Bremen Theodor-Körner-Str. 1 28203 Bremen 0151 56971575 queeraspora@gmx.de | Queere Menschen mit Rassismus – Erfahrungen /Queere BIPOC | Queer Refugee & BIPoC Café |
Öffentlicher Dienst Bremen / Universität Bremen | ADE Arbeitsstelle gegen Diskriminierung und Gewalt - Expertise und Konfliktberatung Universität Bremen Gebäude GW2 Enrique-Schmidt-Straße 28359 Bremen 0421 21860170 ade@uni-bremen.de | Studierende, Auszubildende und Beschäftigte der Universität Bremen sowie Beschäftigte der Kernverwaltung des Öffentlichen Dienstes Bremen, die von Konflikten, Diskriminierung oder Gewalt betroffen sind. Bitte fragen Sie nach, ob eine Beratung für Sie möglich ist. | ADE |
Polizei (Land Bremen), Feuerwehr (Stadt Bremen) | Polizeibeauftragte des Landes Bremen und Feuerwehrbeauftragte der Stadt Bremen Sermin Riedel Bremische Bürgerschaft Am Markt 20 28195 Bremen Tel.: +49 421 361 21111 Fax: +49 421 496 21111 office@pfb.bremen.de | Alle Bürger:innen | Polizei-und Feuerwehbeauftragte |
Schule | DiBS! – Diskriminierungsschutz und Beratung für Schüler:innen +49 176 42 36 49 94 (Mittwoch und Donnerstag 15 – 17 Uhr) dibs@rebuz.bremen.de bzw. dibs@rebuz.bremerhaven.de | Schüler:innen, die von Diskriminierung betroffen sind oder eine solche beobachten und von dieser berichten möchten | DIBS |
Sie wurden rassistisch diskriminiert und haben keine passende Beratungsstelle gefunden? Sie brauchen Hilfe und Unterstützung zur Orientierung? Fuat Kamcili, Mitarbeiter des Stabsreferats Integrationspolitik, unterstützt Sie mit (Verweis-) Beratung. fuat.kamcili@soziales.bremen.de
Als zentrale Anlaufstelle auf Bundesebene kann Ihnen die Antidiskriminierungsstelle des Bundes weiter helfen.
Dort bekommen Sie eine erste Einschätzung zu Ihrem Diskriminierungsfall und Hinweise, wie Sie weiter vorgehen können.
Das juristische Beratungsteam informiert Sie über Ihre Rechte und wie Sie diese geltend machen können.
Im Land Bremen finden Sie Beratung zu anderen Diskriminierungsmerkmalen und intersektionale Beratung bei verschiedenen Beratungsstellen des Netzwerk gegen Diskriminierung.
Dieses Projekt wird durch die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.